Textvorschläge für Verse

 
  Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
(Dietrich Bonhoeffer)

Und meine Seele
spannte weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.
(Joseph Freiherr von Eichendorff)

Sonnige, leuchtende Tage,
nicht weinen, dass sie vergangen,
lächeln, weil sie gewesen.

Das einzig Wichtige im Leben
sind die Spuren der Liebe,
die wir hinterlassen, wenn wir gehen.
(Albert Schweitzer)

Als die Kraft zu Ende ging,
war es nicht Tod,
sondern Erlösung.

Und immer sind Spuren deines Lebens da,
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.
Sie werden uns immer an dich erinnern.

Wenn die Zeit endet,
beginnt die Ewigkeit.

Ein Leben,
reich an Arbeit, Liebe und Güte,
ging allzu früh zu Ende.

Ein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen
und wollte doch so gern noch bei uns sein.
Gott helfe uns, den Schmerz zu ertragen,
denn ohne dich wird vieles anders sein.

Wenn tausend Sterne am Himmel steh'n,
schau hinauf, Du kannst sie seh'n,
der hellste, das bin ich,
schau hinauf und denk an mich.

Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen.
Habe ich dort eine Bleibe gefunden,
werde ich immer bei euch sein.
(Rainer Maria Rilke)

Manche Menschen bleiben für immer,
denn sie hinterlassen eine leuchtende Spur
in unseren Herzen.

Begrenzt ist das Leben,
doch ewig ist die Liebe.

Die Erinnerung ist das Licht,
das leuchtet, wärmt und tröstet.

Verloren haben wir nur die,
an die wir uns nicht mehr erinnern.
Die wir im Herzen tragen,
leben in uns weiter.

In dem Himmelsgarten fehlte
eine Blume zu der Pracht,
und da hat ein guter Engel
Dich von hier dorthin gebracht.

Du kamst, du gingst mit leiser Spur,
Ein flücht’ger Gast im Erdenland.
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand, in Gottes Hand.
(Ludwig Uhland)

Meine Kräfte sind zu Ende
und das Leben ist vorbei.
Nimm mich, Herr, in deine Hände,
mach mich selig, mach mich frei.

Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Herr, dir in die Hände
sei Anfang und Ende,
sei alles gelegt.

Wer der Sonne entgegengeht,
lässt die Schatten hinter sich.

Wie ein Blatt vom Baum fällt,
so geht ein Leben aus der Welt.

Du warst so jung,
du starbst so früh,
wer dich gekannt,
vergisst dich nie.

Gott gab uns unsere Mutter
als großes, reiches Glück,
und heute legen wir sie still
in seine Hand zurück.

Wenn das Weizenkorn
nicht in die Erde fällt und stirbt,
bleibt es allein;
wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.
(Joh 12,24)

Auferstehung ist unser Glaube,
Wiedersehen unsere Hoffnung,
Gedenken unsere Liebe.
(Augustinus)

Erinnerungen,
die unser Herz berühren,
gehen niemals verloren.

Als Gott sah,
dass der Weg zu lang,
der Hügel zu steil,
das Atmen zu schwer wurde,
legte er seinen Arm um Dich
und sprach: „Komm heim.“

Wo auch immer Du nun bist,
unsere Gedanken sind bei Dir.

Gott erhellt mir meinen Weg;
er sorgt dafür, dass ich sicher gehe;
er ist mein Ziel, meine Geborgenheit,
ich gehe ohne Furcht.
(Psalm 27,1)

Jeder Abschied ist ein Sonnenuntergang,
auf den irgendwann die Morgenröte wartet.